Omega

Omega-3-Fettsäuren sind für den menschlichen Körper lebensnotwendig. So beispielsweise bestehen die Membranen unserer Körperzellen aus Triglycerien, welches wiederum Omega-3-Fettsäuren enthält. Darüber hinaus spielen Omega-3-Fettsäuren zum Gefäßschutz eine wesentliche Rolle. Der Körper kann sie nicht selbst herstellen, sodass er auf ihre Zufuhr von außen angewiesen ist.

Omega-3-Fettsäuren können Herzrhythmusstörungen vorbeugen und ansonsten instabile Gefäßbezirke stabilisieren, die ansonsten einen Herzinfarkt verursachen könnten. Auch verlangsamen Omega-3-Fettsäuren das Voranschreiten von Herzkrankgefäßleiden und senken aktiv zu hohe Blutfettwerte. Nicht zuletzt wirken Omega-3-Fettsäuren im Falle von Entzündungen lindernd, und auch im Bereich der Neurologie und Psychiatrie können sie sich günstig auf bzw. präventiv für bestimmte Leiden erweisen. So beispielsweise weiß man, dass der Omega-3-Fettsäurespiegel von depressiven, schizophrenen oder bipolar gestörten Patienten niedriger ist als der von Gesunden. Studien zu einem Zusammenhang laufen.

Klinische Studien haben gezeigt, dass eine Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen der Einnahme von Omega-3-Fettsäuren und der Aufrechterhaltung der normalen Herzfunktion besteht. Zum Erzielen dieser Wirkung müssten 250 mg Omega-3-Fettsäuren eingenommen werden. Auch die Bedeutung der Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) für das menschliche Gehirn konnte bestätigt werden: Wie beim Herzen, leistet die Einnahme von DHA einen Beitrag zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion.

Darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass sich Omega-3-Fettsäuren günstig auf den Verlauf einer Schwangerschaft auswirken. So beispielsweise kam es in Studien unter Einnahme von Omega 3 zu weniger Frühgeburten, und die Wahrscheinlichkeit für die Mutter, eine Wochenbettdepression zu erleiden, verringerte sich. Auch verläuft die Gehirnentwicklung bei Kindern günstiger, die einen hohen Spiegel der Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaen- und Docosahexaensäure aufweisen. Die Verzehrempfehlungen für werdende Mütter liegen bei mindestens 200 mg pro Tag. Diese Dosis kann über den Verzehr von zwei Portionen fetten Fischs pro Woche erreicht werden. Schwangere, denen es nicht gelingt, regelmäßig Fisch zu essen, sollten die Omega-3-Supplementierung durch ein Nahrungsergänzungsmittel in Erwägung ziehen.

Neben fettem Fisch wie Lachs oder Makrele finden sich Omega-3-Fettsäuren insbesondere in Pflanzenölen wie Leinöl, Hanföl, Walnussöl, Rapsöl, Sojaöl oder Nachtkerzenöl. Wer diese nicht regelmäßig verzehrt und auch keinen Fisch mag, kann auf Omega-3-Supplemente ausweichen, wie beispielsweise das reine Fischöl-Präparat Nobilin Omega 3. Dessen Zusammensetzung versorgt den Körper sowohl mit den langkettigen Omega-3-Fettsäuren aus Hochseefischen (Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure) als auch mit Alpha-Linolensäure und Vitamin E, welches in der Natur in Pflanzenölen vorkommt und als bewährter Fänger von Freien Radikalen dient. Eine Nobilin Omega 3-Kapsel enthält 2.000 mg Fischöl, darin enthalten 660 mg Omerga-3-Fettsäuren.

Die Hochwertigkeit des Präparates wurde im Jahr 2009 von der Zeitschrift Ökotest attestiert, indem sie Nobilin Omega 3 mit dem Gesamturteil „gut“ auszeichnete. Die gluten- und laktosefreien Nobilin Omega 3-Kapseln enthalten nur 0,01 BE und können damit auch von Diabetikern angewendet werden.